Souveränes Spiel beim 34:24 (18:13) Sieg gegen Vorst
Ich hatte Vorst beim Turnier der Zweitplatzierten in Solingen gesehen und die meisten Eindrücke bestätigten sich heute. Die beiden starken Kreisläufer Paul Holzemer und Bent Thielen stellten uns vor Probleme, die wir aber im Laufe des Spiels immer besser gelöst bekamen. Den technisch guten Mittelmann Nick Pioch, Dreh- und Angelpunkt des Vorster Spiels, übrigens noch B-Jugendlicher, nahmen wir häufig – insbesondere in Überzahl – komplett aus dem Spiel.
Wir führten zwar von Beginn an, beim 6:3 (7. Minute) sah es schon richtig gut aus, aber Vorst konnten wieder auf 7:6 (9. Minute) verkürzen. Auch das 12:8 (19. Minute) brachte noch keine Sicherheit, es blieb bis zum 13:12 (24. Minute), die erwartet enge Kiste.
Das 15:12 (26. Minute) und das 18:13 kurz vor dem Halbzeitpfiff ließen unsere Brust anschwellen.
Losgelegt wie die Feuerwehr
Ein guter Pausentee kann Wunder bewirken. Das 22:13 (35. Minute) durch vier Tore in Folge schockten unseren Gegner und waren im Endeffekt schon die Vorentscheidung. Beim 26:16 (42. Minute) waren es erstmals 10 Tore Differenz. Danach verwalteten wir den Vorsprung. Erst in der letzten Spielminute gelang eine Führung mit 11 Toren Differenz 34:23, die Vorst allerdings zum Endstand von 34:24 korrigieren konnte.
Es war erneut eine tolle Mannschaftsleistung. Drei starke Keeper, eine richtig gute Abwehr und ein starke Angriffsleistung waren heute das Mittel zum Sieg.
Wir sollten aber nicht abheben, alleine unsere sehr guten 10 Minuten von der 24. bis zur 35. Minute mit einem 10:1 sorgten heute für klare Verhältnisse.
Man of the Match heute, Max oder Moritz, das hätte sich schon Wilhelm Busch gefragt. Ich glaube unser LFDY Basketballer Max lag heute einen Tick vorne.
Es spielten:
Tor: Jonas Kopal (1. – 27.), Erik Schmidt (28. – 48.) u. Marc Schönnenbeck (49.-60.)
Feld: Moritz Grunden (8,1), Leon Wieseler (3,2), Chris Schlinger, André Reichel (3), Shawn Knapp (3), Max Henkelmann (7), Finn Beekmann (4), Hendrick Thimm (2), Phil Mösch (2), Finn van Limbeck und Justin Schüller (2)
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