28:26 (12:11) – Jungs, lasst den Kopf nicht hängen, …
Ja, es fing echt gut an! Die Jungs starteten weniger nervös als bei den letzten Spielen und so konnten wir uns bis zur 12. Minute kontinuierlich absetzen und führten mit guten 2:6 Toren. Doch nach dem Team-Time-Out der Gegner begann deren Aufholjagd. Sie störten unser Spiel früh und deckten hart. Das führte immer wieder zu Ballverlusten, die von Huttrop meistens in Tore verwandelt wurden.
Duell auf Augenhöhe
In der 20. Minute konnten die Essener dann zum 8:8 Ausgleich einnetzen. Die Führung blieb aber bis zum Ende der ersten Halbzeit heiß umkämpft und spannend. Durch ein Tor in der letzten Sekunde mussten wir dann mit einem knappen Vorsprung der Huttroper (12:11) in die Kabine gehen.
Bis dahin, muss man sagen, war es von unseren Jungs wirklich eine der besten Halbzeiten der Saison.
Etwas nervös kamen die Jungs aus der Kabine und so nutzten die Huttroper, die ersten 4 Minuten der 2. Halbzeit, um ihre Führung auf 3 Tore auszubauen. Dann allerdings legten wir nach und konnten in Minute 32 noch einmal auf 15:15 ausgleichen. Im vorausgegangenen Team-Time-Out muss der Huttroper Trainer aber wohl doch die richtigen Worte gefunden haben, denn nach dem Ausgleich setzten sich die Essener in nur zwei Minuten wieder mit 3 Toren ab und ließen uns bis zum Schluss nicht mehr herankommen. Am Ende fehlten dann 2 Tore zum Ausgleich.
Teamgeist
Am nötigen Kampfgeist hat es sicherlich nicht gefehlt und das Team hat bis zum Schluss gekämpft und sich zu keiner Zeit aufgegeben. Aber die gegnerische Nr. 13 haben wir einfach nicht in den Griff gekriegt (10 Tore). Viele unnötige Ballverluste, ausgelassene Chancen und die verschenkten 7m (nur 2 von 4 verwandelt) haben letztendlich über Sieg oder Niederlage entschieden.
Diesmal hat es leider noch nicht gereicht. Dennoch es war ein gutes und in großen Teilen auch faires Spiel. Jungs, ihr seid auf dem richtigen Weg. Bekommt eure Nervosität in den Griff und ich bin guten Mutes, dass wir das ein oder andere Spiel in Zukunft gewinnen werden!
Aufgeben kann nicht das Ziel sein! Und wie würde Jörg jetzt sagen: „Jungs, das ist jetzt kein Bällewerfen mehr, sondern (Oberliga-) Handball!!!“
Es spielten:
Tor: Fabio Trost
Feld: Jona Braun (7/1), Timo Heinike (3/1), Ruben Hölscher (8), Lucas Krecker (1), Jannis Müller, Jonathan Oyda (6), Jaron Schulz (1), Tim Berndsen (n.e.), Yannik Taubner (n.e.) und David Wittwer (n.e.)
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